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Kettentalkogel 2152m - Auf den Spuren der Rotelboten

In der Ausgabe "Der Tauern" Alte Verbindungen zwischen den Stiften Admont und Seckau von Josef Hasitschka wird die Route der Rotelboten beschrieben und Erklärt.

Aufgabe der Rotelboten bestand darin, Roteln – Botschaften auf Pergamentrollen geschrieben – von einem Kloster ins nächste zu übermitteln. Mit diesem wichtigen Dienst bewahrt er so trotz der trennenden Berge die kulturellen und religiösen Beziehungen zwischen den Kloster Seckau und dem „Kloster in den Bergen“, Stift Admont. Er überbringt Mitteilungen, Todesnachrichten sowie Bitten um gemeinsame Gebete und Fürbitten für die Verstorbenen, denen die Mönche im Kloster dann gemeinsam nachgehen.

Wir gingen einen Teilstück dieser Route vom Ingeringsee zur Bergerhube.

Wir starten die Wanderung vom Parkplatz kurz vorm Ingeringsee in der Erlebnisregion Murtals und folgen der Forststraße die rechts am See und der neu errichteten Klementikapelle vorbeiführt. Nachdem wir ca. 5km überwiegend auf Forststraßen gewandert sind, führt der gut markierte Wanderweg in Richtung Talschluss hinauf zu unserem Ziel dem Kettentörl auf 1864 m.


Ein Gipfel der mir in meiner Sammlung, alle Gipfel mit Gipfelkreuz rund um das Murtal zu besteigen fehlt, ist der Kettentalkogel 2152 m. Für die 290 Hm ist gute Orientierung angesagt, findet man die Steigspuren nur selten und man muss über Blocksteine steigen um sein Ziel zu erreichen. Ein kleines Kreuz ziert diesen Gipfel in den Seckauer Alpen. Ein Panoramablick blieb uns aber verwehrt.

Der Abstieg führt über das Kettental, Kettentalalm bis zur Bergerhube.


Bergerhube: Ausgang von zahlreichen Wander- Bergtouren in den Triebener Tauern und Seckauer Alpen.




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