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Die Fischzucht am Tauern

Seit ca. 1640 besteht die Teichanlage in Hohentauern. Sie zählt zu den ältesten Fischzuchtstätten der Steiermark. Das feste Fleisch, der exzellente Geschmack und der herausragende kulinarische Ruf von Regenbogenforellen, Bachforellen, Saibling und Seeforellen sind das Ergebnis der Fischzucht im Einklang mit der Natur in sauberen, unbelasteten Gewässern. Ferner dienen die Teiche als wertvolle Rückhaltebecken und als Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere und tragen zur nachhaltigen Aufrechterhaltung der regionalen Landschaft bei.

Die Teichanlage wird von reinstem Gebirgswasser gespeist. Während der Fastenzeit bevorzugten Stiftsküchen den Fisch. Auch aus dem Grund, weil die Geistlichkeit zum Fischen (Kaltblüter), aber nicht zur Jagd (Warmblüter) berechtigt war. Da der Heilige Abend ebenfalls als Fasttag galt, an dem der Verzehr von Fleisch nicht erlaubt war, wurden Forelle oder Karpfen Teil des traditionellen Weihnachtsessens in Mittel- und Osteuropa. Auch zu Silvester und am Aschermittwoch werden Karpfen regelmäßig als traditionelles Gericht serviert.

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