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Ziachschlitten-Fahrn in Maria Alm.

Ziachschlitten-Fahrn gezeigt natürlich in Kleidung aus den Jahren 1900 bis 1950 und zum Teil auch Schlitten aus dieser Zeit wie in früherer Zeit die Last (Stroh, Heu, Mist, Holz, uvm.) vom Berg transportiert wurden. Da In Maria Alm Traditionelles schon immer hochgehalten wurde, wurde diese Veranstaltung zur größten und ältesten Österreichs.

„Für ein paar gemütliche Stunden zusammen kommen“, sei die Motivation vieler Teilnehmer, laut deren Interviews am Start, aber auch „… sich mit der früheren Zeit beschäftigen und Geschichten auszutauschen“. „Unfallfrei das ist das Wichtigste“,.so Alois Gruber, Organisator vom Ziachschlitten-Team 2018, „So viel Fleiß der Teilnehmer und die tolle Disziplin während der Veranstaltung bei Kaiserwetter, was will man mehr“. Es konnten 41 Schlitten (überwiegend in den beladenen Klassen) begrüßt werden.
Gestartet wurde wieder in 5 verschiedenen Klassen. Die größten Klassen, waren die beladenen,– über 2/3 der Schlitten! Mit verschiedensten „Fuhren“, wie Klassiker Holz,  Heu, Mist etc. gab es auch spezielle – Zimmerer-, Feldesssen-, Schindel-, Schlenker- und Krautspeckschlitten. Durch den Neuschnee waren es teilweise wieder schwierige Manöver bis ins Ziel.

Es begann bereits am Jufen auf 1.150 m Seehhöhe, wo man sich um 11:30 Uhr traf und mit einer zünftigen Jause oder Selbstaufgekochtem („Kasnockn‘“, Gröstel, „Pinzga-Muas“, uvm.) den Veranstaltungstag begann. Die Schlitten wurden bewertet und vorgestellt, bevor pünktlich um 13:30 Uhr gestartet wurde und die 2,5 km lange Strecke mit einem Gefälle von 10 bis 15 % bis ins Ziel (905 m Seehöhe) abgefahren wurde.

Bewertet wurden die Schlitten nach Schlittenbeschaffenheit, Kleidung und der Abfahrt, als Punktebeste gingen hervor:

Klasse I (Bogen- und Hornschlitten unbeladen.)
Klasse II (Beladen Tradition)

Klasse III (Beladen Spezial)
Klasse IV (Mannerleut und Weiberleut)
Klasse V (Weiberleut)

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