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Irland

Im Rahmen unserer Euro Summits-Besteigungen verschlug es uns diesmal nach Irland, wo wir den höchsten Gipfel, den Carrauntoohil besteigen wollen.

Da es aber etwas schade wäre, nur wegen der Berge nach Irland zu fahren, beschloss wir, gleich eine 10-tägige Rundreise zu machen um Land und Leute kennen zu lernen. (Eine Woche ist viel zu wenig, da fährt man hauptsächlich nur):  In Killarney, welches am berühmten gleichnamigen Naionalpark liegt, hatte wir gleich drei Tage eingeplant, da wir sichergehen wollte, den höchsten Berg Irlands bei einigermaßen schönem Wetter zu besteigen aber auch den Ring of Kerry mit dem Auto zu umrunden.

Nach reichlich Fish and Chips, Burgern, Guinness und Whiskey haben wir ein wenig Bewegung nötig und machen uns am 9.6.2016 auf, zum höchsten Gipfel der Insel. Zwar nur auf 1040m gelegen, ist er mit knapp 900 Höhenmetern Anstieg und der steilen Devil´s Ladder (ca. 300 H/m) ein mühsames Unternehmen, mehr als ein Spaziergang.
Wir starten bei Cronin´s Yard (Parkplatz bei einem Bauerenhaus- Parkgebühr € 2,00) und schlendern gemütlich durch das Hochtal Hag´s Glen zu den beiden Seen Lough Gouragh und Lough Callee mit dem imposanten Gipfel und der Rinne ständig im Blick. Über Felsen, Schotter und sandiges Geröll kraxeln wir durch die Teufelsleiter zur Schatte und nach einer kurzen Rast zum Gipfelaufbau. Ein gut angelegter Pfad führt uns die letzten 300 Höhenmeter zum Gipfel und zusammen mit ein paar irischen Bergfreunden teilen wir uns die Blicke in die Schwarzen Berge bis zum nahen Atlantik.
Am Sattel zurück wählen wir die Variante hinüber zum Nachbarhügel ,,Hill of the Wave 845 m,, , inclusive 100 Meter Gegenanstieg und mit einem komfortablen Zickzackabstieg zurück zu den Seen.
In Cronin´s Yard, einer Mischung aus Kneipe, Wandershop und Duschraum, lassen wir uns ein paar undefinierbare irische Kekse schmecken, bevor wir uns wieder auf die Heimfahrt machen; einen gemütlichen Pub mit Irish Stew und ausreichend Guinness finden wir sicher auf dem Weg.

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